Die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren: Am 15. Juni empfängt Bundesumweltministerin Svenja Schulze Let’s MINT gemeinsam mit 15 Schüler/innen aus den „Reparierwerkstätten an Schulen“ sowie der „Reparier-Web-App“. Wir freuen uns über diese tolle Anerkennung für unser innovatives Projekt!
Seit knapp zwei Jahren reparieren Jugendliche in insgesamt drei Reparierwerkstätten defekte Güter, allen voran Elektrogeräte. Neben Reparierwissen und jeder Menge technischem Know-how haben sie dabei einiges über nachhaltigen Konsum gelernt. Denn „reparieren statt wegwerfen“ spart Ressourcen und hilft die Umwelt zu schonen. Das Problem dabei ist: Viele Dinge lassen sich leider nicht wieder in Stand setzen, was nicht selten auch an ihrer Herstellung liegt.
Schüler produzieren Werkstatt-Clip
Bei Svenja Schulze möchten die Schülerinnen und Schüler sich nun dafür stark machen, dass die Hersteller von Elektrogeräten zukünftig stärker auf die Reparierbarkeit ihrer Produkte achten. Hierfür werden sie der Ministerin für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit unter anderem Merkmalslisten überreichen, die während der zweijährigen Reparaturarbeiten in allen drei Schülerwerkstätten entstanden sind. Außerdem möchten sie über ihre Arbeit in den Werkstätten und an der Reparier-Web-App berichten.
Dafür haben Schüler von der Gesamtschule Lotte-Westerkappeln gerade die Reparierwerkstatt in Bad Laer besucht, einen Film gedreht und Interviews geführt. Noch sind sie mit der Postproduktion beschäftigt, aber bis zum 15. Juni soll der Werkstatt-Clip fertig sein.
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