Otte Haustechnik
Digitale Herausforderung
Gleichgültig, ob ihr das Licht anknipst, die Heizung etwas wärmer stellt, unter die Dusche springt oder mit eurem Smartphone online geht – ohne moderne Versorgungstechnik geht zuhause fast nichts mehr. Und durch die Digitalisierung nimmt die Bedeutung der Technik in Gebäuden seit Jahren zu. Das fängt mit TV on Demand an und hört mit der Steuerung von Waschmaschine und Heizung per Handy noch lange nicht auf. Ein spannender Aufgabenbereich mit immer neuen Herausforderungen. Und genau hier ist unser Mitgliedsunternehmen Otte Haustechnik GmbH aus Bad Laer seit über 30 Jahren zuhause.
Alles aus einer Hand
Heute arbeitet der Familienbetrieb mit seinen knapp 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in allen wichtigen Bereichen der Haustechnik. Dazu gehören Elektroinstallation, Photovoltaik und Lichtplanung, Heizsysteme, Wasserversorgung, Klima- und Lüftungsanlagen sowie Telefonanlagen oder Breitbandversorgung und einiges mehr. Im großen Ladengeschäft können die Kunden sich zu den Themen Badezimmerausstattung und Gebäudeautomation informieren.
Zusätzlich bietet Otte Haustechnik die komplette Ausführung von handwerklichen Arbeiten an, zum Beispiel bei der Badsanierung. Dafür kooperiert das Unternehmen mit anderen Handwerkern wie Malern Tischlern oder Fliesenlegern. „Alles aus einer Hand“ lautet das Motto, mit dem das Familienunternehmen sich vom Wettbewerb abheben möchte. Ein Konzept, das funktioniert: Otte Haustechnik arbeitet für Privat- und Industriekunden in einem Umkreis von bis zu 50 Kilometern. Die Mitarbeiter sind sowohl im Raum Osnabrück als auch im Münsterland im Einsatz. Dabei sind 80 Prozent der Auftraggeber Stammkunden. Und das Unternehmen wächst kontinuierlich weiter.
Otte Haustechnik
Individuelle Gesamtlösungen
Otte Haustechnik verkauft seinen Kunden ganz unterschiedliche Produkte vom Heizungskessel im Keller bis zur Solaranlage auf dem Dach. Doch das wichtigste Produkt des Unternehmens sind die handwerklichen Dienstleistungen. Die Kunden aus Industrie oder Privathaushalten benötigen das Fachwissen und Können der Mitarbeiter:innen. So geht es beispielsweise für die Elektroniker:innen nicht alleine darum zu wissen, wie Kabel und Leitungen richtig verlegt und miteinander verbunden werden. Die gesamte Elektrik muss vorher mit dem Kunden auf seine Bedürfnisse und Wünsche zugeschnitten werden. Dazu gehören Konzeption und Planung und schließlich die Umsetzung. Und das ist erst der Anfang. Ist die Installation abgeschlossen, weisen die Mitarbeiter von Otte die Auftraggeber in den sicheren und richtigen Gebrauch ein. Und natürlich wartet und repariert das Unternehmen die von ihm installierten Anlagen.
Connected Living heißt das Zauberwort der Zukunft
Die Bedeutung des Service wird nach Ansicht von Geschäftsführerin Daniela Sandfort in Zukunft noch deutlich zunehmen. „Wir bieten, was man nicht per Mausklick im Internet bestellen kann. Dazu gehören kompetente Beratung und die Entwicklung und Umsetzung kompletter Lösungen.“ Wegen der rasanten technischen Entwicklung ist das Expertenwissen der Handwerker gefragt. „Smart oder Connected Living“ lautet das Zauberwort der Zukunft. Dabei stehen Aspekte wie Energieeinsparung, Sicherheit und alters- oder behindertengerechtes Wohnen im Mittelpunkt. Beispiele hierfür sind Räume, in denen Licht und Heizung sich je nach Nutzung automatisch an- und abstellen. Oder Jalousien, die abhängig vom Lichteinfall hoch- und herunterfahren.
Elektronik und IT immer wichtiger für Handwerk
Schon heute steuern viele Menschen Heizung, Beleuchtung oder die Alarmanlage in ihrem Haus bequem per Smartphone. Das bedeutet: Elektronik und IT werden auch für andere Handwerksberufe immer wichtiger. „Auch als Heizungsmechaniker:in muss ich heute fit in Elektronik sein und gute IT-Grundkenntnisse haben“, sagt Geschäftsführer Moritz Kaumkötter. Da sein Betrieb die Bereiche Elektro, Sanitär und IT schon seit vielen Jahren unter einem Dach vereint, ist er für die Zukunft also bestens aufgestellt.
Otte Hautechnik
Jeden Tag neue Aufgaben und Situationen
Die Handwerker von Otte Haustechnik sind ständig unterwegs. Häufig wird erst morgens entschieden, ob es in einen Privathaushalt geht oder einen Gewerbebetrieb. Das bedeutet: die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen flexibel sein und sich immer wieder auf andere Menschen einstellen. „Jeder Tag bringt neue Situationen und Aufgaben“, sagt Geschäftsführer Thorsten Riedemann. Vor Ort beim Kunden müssten die Mitarbeiter:innen sich selbst organisieren und auch allein Entscheidungen treffen können. Die Arbeit ist also sehr abwechslungsreich, das Arbeitsklima familiär und die Hierarchien flach. „Wir sind ein Team und alle per Du“, berichtet Daniela Sandfort. Und die Türen der Geschäftsleitung stehen allen Mitarbeiter:innen zum persönlichen Gespräch offen.
Otte Haustechnik ermutigt seine fertigen Gesellen dazu, eine zweite Ausbildung im Betrieb zu machen.
Und das meinen die Mitarbeiter:innen:
„Da wir verschiedene Handwerkleistungen anbieten, lernt man bei Otte nicht nur seinen eigenen Job, sondern bekommt auch mit, was in den anderen Berufen gefragt ist. Dadurch blicken wir auch immer über den Tellerrand unseres eigenen Berufs hinaus.“
Sascha Engbert, Anlagenmechaniker Heizung, Sanitär, Klima und in der Ausbildung zum Elektroniker Energie- und Gebäudetechnik.
Otte Haustechnik
Expertenwissen immer mehr gefragt
Handwerk hat goldenen Boden“ – vielleicht habt ihr diesen Spruch schon einmal gehört. Die drei Geschäftsführer Daniela Sandfort, Moritz Kaumkötter und Thorsten Riedemann von Otte Haustechnik sind überzeugt, dass dies heute ganz besonders gilt: „Wer sich für eine Ausbildung im Handwerk entscheidet, hat einen sicheren Job!“. Auch Otte Haustechnik bildet für den eigenen Bedarf aus. Das heißt: Wer seine Arbeit in der Ausbildung gut macht, wird danach als Geselle oder Gesellin übernommen. Das Familienunternehmen aus Bad Laer wächst seit seiner Gründung vor 30 Jahren kontinuierlich. Und die Bedarfe von Handwerksleistungen im Bereich Versorgungstechnik werden wohl auch zukünftig noch zunehmen. Elektronik, Informations- und Kommunikationstechnologie durchdringen unseren Alltag und vor allem auch die Ausstattung von privaten Wohnungen und Häusern immer stärker.