Höcker Polytechnik

Zur Unternehmenshomepage

Mitarbeiter bearbeitet ein Bauteil für eine Filteranlage aus Feinblech mit einem Hammer

Mitarbeiter läuft durch eine Elektrowerkstatt

Blick in die Produktionshalle

Mitarbeiter der Konstruktion im Gespräch

Auszubildende am Telefon

Dicke Luft am Arbeitsplatz? – Ein Fall für Höcker Polytechnik!

Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Und nicht nur das: Es wird auch jede Menge Staub aufgewirbelt. Jeder, der schon mal Holz bearbeitet und geschliffen hat, kennt das: Überall verteilen sich die feinen Holzpartikelchen. –  Dicke Luft am Arbeitsplatz! Das ist ein klarer Fall für Höcker Polytechnik. Mit modernster Absaug- und Filtertechnik sorgt das Unternehmen aus Hilter a.T.W. für reine Luft bei der Arbeit. Ob in Russland oder den USA, Spanien oder Schweden, Asien oder Afrika – rund um den Globus stehen Anlagen von Höcker und schützen die Gesundheit von Produktionsmitarbeitern.

Höcker Polytechnik ist einer der führenden Hersteller von Absaug- und Filteranlagen für die Holzbe- und -verarbeitung sowie für die Papier-, Druck-, Wellpappen- und Recylingindustrie in Deutschland und Europa.
Produkte von Höcker Polytechnik wie Absauganlagen, Filteranlagen, Entstauber, Materialabscheider, Schredder, Ballenpressen und Brikettpressen sowie Fördersysteme sorgen für die effiziente Prozessabfallentsorgung in Handwerk und Industrie. Farbnebelabsaugsysteme, Spritzstände und Lackierkabinen optimieren die Oberflächenqualität in den Lackierprozessen.

Gefährlicher Staub

Je feiner die Staubpartikel, desto fieser. Sie dringen besonders tief in die Atemwege ein und können dort großen Schaden anrichten. Wer zum Beispiel über Jahre den Staub von Eichen- oder Buchenholz einatmet, hat ein erhöhtes Risiko an Krebs zu erkranken. Noch vor 100 Jahren hat das kaum jemand gewusst. Arbeiter in der Produktion waren oft schutzlos schädlichen Gasen, Stauben und Lärm ausgesetzt. Auch als der Gründer von Höcker Polytechnik im Jahr 1966 damit begann, Entstaubungsanlagen für Schreinereien und Tischlereien herzustellen, war es mit dem Arbeitsschutz noch nicht besonders weit her. Das ist heute anders. Gesetze sorgen dafür, dass in Produktionsbetrieben bestimmte Grenzwerte bei der Luftverunreinigung eingehalten werden.

Stetes Wachstum – internationale Niederlassungen

Für Höcker Polytechnik ist das natürlich gut: Das Unternehmen ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen und beschäftigt mittlerweile rund 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 29 Auszubildende – inklusive der Tochterunternehmen. Die meisten davon arbeiten in Hilter. Außerdem gibt es noch zwei weitere Niederlassungen in Deutschland und fünf in Europa. Hauptabnehmer der lufttechnischen Anlagen sind noch immer Unternehmen der Holzindustrie, wie Möbelproduzenten. Zu den Kunden gehören aber auch Hersteller von Papierprodukten, Druckereien oder zum Beispiel Metall verarbeitende Betriebe. Neben Arbeitsschutz und Betriebssicherheit sind Kosteneinsparung und Ressourcenschonung Zukunftsthemen bei Höcker Polytechnik.

Höcker Polytechnik 

Höcker Polytechnik-Produkte begleiten den Alltag

Anlagen von Höcker Polytechnik entstauben Werkstätten und Produktionsanlagen, brikettieren Staub und Späne, zerkleinern und transportieren Prozessabfälle, optimieren den Lackierbetrieb, schaffen optimale Arbeitsbedingungen und sorgen mit minimalem Energieeinsatz für maximale Produktivität. Mit einem Höcker-Produkt wurde vermutlich Eure Küche hergestellt. Womöglich halfen sie auch bei der Herstellung einiger Eurer sonstigen Möbel oder der Herstellung Eurer Fenster. Bei dem Druck einiger Eurer Lieblingszeitschriften kommt ziemlich sicher Höcker Polytechnik zum Einsatz, und wenn Du einen Karton in Händen hältst, könnte sie auch dort beteiligt gewesen sein. Mit innovativen Recyclinglösungen macht Höcker Polytechnik die Welt ein wenig sauberer und unsere moderne Lackierkabinentechnik hilft Produkte langlebiger und haltbarer zu machen.

Absauganlagen und Recycling

Höcker Polytechnik bietet speziell auf moderne Maschinenparks abgestimmte Absauglösungen. Holz- oder Papierstäube, Späne oder sonstige Überbleibsel werden durch Höcker-Systeme an der Maschine abgesaugt und sortenrein entsorgt. So schafft Höcker Polytechnik saubere Produktionsstätten, steigert die Produktqualität, und sorgt für optimale und sichere Arbeitsbedingungen.

Die Anlagen von Höcker Polytechnik können mittlerweile viel mehr als Produktionsstäube aus der Luft filtern. Sie saugen zum Beispiel auch Holzspäne oder Papierschnipsel auf, die während der Produktion anfallen. Weil Energie immer teurer wird und uns die Müllberge allmählich über den Kopf wachsen, werden diese Abfälle heute nicht mehr einfach weggeworfen, sondern werden von speziellen Pressen zu Ballen oder Briketts verarbeitet und dann in den Wiederverwertungskreislauf zurückgeführt. Abfallverdichtung nennen das die Fachleute.

Die zum Beispiel bei einem Möbelhersteller entstandene Holzspäne werden, mit Hilfe von Höcker Polytechnik, abgesaugt und zu Holzbriketts gepresst. Im Gegensatz zu Holzspänen sind Holzbriketts sicher und zudem platzsparend. Außerdem kann der Möbelhersteller die Briketts später entweder selbst verheizen oder als Heizmaterial verkaufen. Mit einer Brikettierpresse von Höcker spart er also Geld, macht seinen Betrieb sicherer und die thermische Verwertung leistet zugleich einen Beitrag für den Umweltschutz – einfach genial! Solche Anlagen gibt es auch für Metallabfälle. Die zu Briketts gepressten Aluminium- oder Magnesiumspäne werden später wiederverwertet.    

Lackieranlagen

Eines haben alle Höcker Lackierkabinen gemein. Sie werden speziell für den kundenspezifischen Einsatzzweck entworfen und eliminieren den Farbnebel mit maximaler Energieeffizienz. Das Produktportfolio reicht von kompakten Lackier-/ Trockenkabinen für kleinere Werkstätten bis hin zu den XXL-Lackierzentren für den Industrieeinsatz. Das Einsatzspektrum unserer Kabinen ist fast unendlich. Vom exklusiven Hochglanzschrank bis hin zu Eisenbahnen und Yachten wird in unseren Lackieranlagen alles lackiert.

Lösungen nach Maß

Einsparungen und Ressourcenschonung sind auch die Vorteile weiterer Höcker-Produkte: Anlagen für höhere Energie-Effizienz. Sie senken den Stromverbrauch von Absaug- oder Entsorgungsanlagen um bis zu 60%. Für Industriebetriebe ist das sehr wichtig, weil Energie immer mehr kostet und sich dadurch die gesamte Produktion von Waren verteuert. Höcker Polytechnik produziert aber keine Konfektionsware. Die meisten Anlagen sind technische Lösungen nach Maß für die ganz speziellen Wünsche einzelner Kunden. Um diese individuellen Lösungen realisieren zu können, arbeiten die verschiedenen Abteilungen des Unternehmens Hand in Hand.

Höcker Polytechnik

Die Firma Höcker Polytechnik bildet in folgenden MINT-Berufen aus:

Teamgeist, Individualität und Abwechslung

Höcker Polytechnik GmbH ist ein inhabergeführtes Familienunternehmen, hier kennt jeder jeden und der Teamgedanke wird groß geschrieben. Die Mitarbeiter sind „total bunt gemischt“, wie Inhaber und Geschäftsführer Frank Höcker betont. Der Grund: Hier sind Menschen mit eigenen Ideen erwünscht. Die Anforderungen in den verschiedenen Abteilungen des Unternehmens sind sehr unterschiedlich. Und genauso unterschiedlich sind die Mitarbeiter – jeder ganz individuell mit seinen besonderen Stärken und Fähigkeiten.

Und das meinen die Mitarbeiter/innen

„Die Arbeit bei Höcker Polytechnik macht mir Spaß und die Teamarbeit ist gut bei uns. Besonders gefällt mir die Vielfältigkeit und dass wir abteilungsübergreifend arbeiten. Hier haben wir ständig mit anderen Menschen zu tun, den Kunden, Monteuren, den Kollegen aus der Fertigung – das ist das Interessante.“

Marc Biehl, Projektleiter

„Besonders spannend finde ich, dass man hier in dem Unternehmen dabei ist, wie ein Produkt entsteht, von der Planung bis zur kompletten Anlage. Der Kunde kommt mit seiner Idee und seinen Wünschen zu uns und wir realisieren dann mit den verschiedenen Abteilungen seine Vorstellungen. Dabei kann ich den gesamten Prozess mitverfolgen.“

Holger Rottmann, Konstruktionsleitung

„Gutes Arbeitsklima und flache Hierarchien“

„Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und flexibel. Morgens weiß man selten, was genau auf einen zukommt und es kommen viele Aufgaben, die man gar nicht beeinflussen kann. Jedes Produkt und jedes Projekt ist individuell und das ist schon sehr interessant.“

Stefan Licher, Projektleiter

„Die Firma ist nicht sehr groß, hier hat man zu den Kollegen ein persönliches Verhältnis und unter uns Azubis ist das Arbeitsklima sehr gut. Ich mache fast jeden Tag etwas Neues und wachse mit meinen Aufgaben. Meine berufliche Zukunft sehe ich bei der Firma Höcker.“

Sabrina Wiemann, Technische Produktdesignerin

Höcker Polytechnik

Ressourcenschonung als Innovationsfaktor

Höcker Polytechnik ist seit Jahren auf Wachstumskurs. Weil Arbeitsschutz immer strenger wird, müssen innovative technische Lösungen her, die den Kunden klaren Nutzen bringen.  Und das kann Höcker! Die große Herausforderung für die Zukunft sieht Geschäftsführer Frank Höcker darin, Ressourcen zu schonen und Energie zu sparen. Beides soll konsequent auch auf die Produkte des Unternehmens übertragen werden. Im Klartext heißt das: Weniger Material- und Energieverbrauch in der eigenen Produktion. Zudem müssen die technischen Lösungen ständig weiterentwickelt und an die steigenden Anforderungen beim Arbeitsschutz und der Ressourcenschonung angepasst werden. Hierfür arbeitet das Unternehmen mit Wissenschaftlern und Partnern aus der Industrie zusammen.

Gute Qualifizierungsmöglichkeiten

Die Unternehmensperspektiven sind sehr gut. Die meisten Mitarbeiter von Höcker sind überzeugt, einen sicheren Arbeitsplatz zu haben. Qualifizierungsmöglichkeiten werden in allen Ausbildungsberufen angeboten. Die Beschäftigungsmöglichkeiten danach sind gut: Viele Mitarbeiter, die nach der Ausbildung noch ein Studium absolviert haben, sind später wieder bei Höcker Polytechnik eingestellt worden – natürlich in einer besseren Position.