Nachgefragt…die Vierte, heute: …..Jules, Auszubildender zum Konstruktionsmechaniker bei Höcker Polytechnik in Hilter a.T.W.

Es ist ´mal wieder Zeit für ein Interview. Heute fragen wir nach bei Jules. Jules macht eine Ausbildung zum Konstruktionsmechaniker bei Höcker Polytechnik in Hilter a.T.W. Vor seiner Ausbildung war er ein Jahr in der Let´s MINT Reparierwerkstatt an der Geschwister-Scholl-Oberschule in Bad Laer aktiv. Wie er zu seiner Ausbildung gekommen ist, erzählt er uns im Interview:

Let´s MINT: Du hast 1 Jahr an der Reparierwerkstatt an der Oberschule Bad Laer teilgenommen. Kannst Du sagen, warum Du Dich damals für die Werkstatt entschieden hast?

Jules: Ich wusste, dass ich in der Zukunft auf jeden Fall in die handwerkliche Richtung gehen wollte, allerdings noch nicht genau in welche Branche. Deswegen dachte ich mir, dass mir die Let´s MINT-AG da bestimmt weiterhelfen kann.

Let´s MINT: Was hat Dir an der Werkstatt am Besten gefallen?

Jules: Die Projektwoche, in der wir den Schulhof verschönert und wieder auf Vordermann gebracht haben.

Let´s MINT: Wenn Du vorher noch unsicher gewesen bist, welche Ausbildung Du machen möchtest: hat die Teilnahme an der Reparierwerkstatt Dich auf die Idee gebracht, Deinen jetzigen Ausbildungsberuf anzustreben?

Jules: Ja, auf jeden Fall. Ich hatte Ehrlich gesagt vorher noch nichts von dem Beruf (Konstruktionsmechaniker, Anmerk. der Redaktion) gehört, aber bin dann durch die Let´s MINT-AG in die Richtung gekommen.

Let´s MINT: Hat die Arbeit mit den Reparierexperten Dich dahin bestärkt, Dich bei der Firma Höcker Polytechnik zu bewerben?

Jules: Ja, auf jeden Fall, vor allem durch den ehemaligen Höcker Polytechnik-Mitarbeiter Franz-Josef Strubberg.

Let´s MINT: Welche Tipps kannst Du Bewerbern/innen geben, bevor er/sie sich bei einer Firma bewirbt?

Jules: Informiert euch genau über die Firma, in der ihr euch bewerben wollt, z.B. einen Teil der Firmengeschichte und über die Produkte, die die Firma herstellt und/oder verkauft. Das könnte nämlich im Bewerbungsgespräch nachgefragt werden.

Let´s MINT: Wie war für Dich die Umstellung von Schule zu Ausbildung?

Jules: Sehr groß, da ich deutlich früher aufstehen muss und auch viel mehr Erholung brauche als zur Schulzeit. Der größte Unterschied ist aber, dass ich jetzt Arbeitskollegen im Alter von 16 bis 50+ habe, weshalb ich ganz neue Gesprächsthemen habe und auch neue Interessen.

Let´s MINT: Was ist für Dich anders gekommen als Du es vorher erwartet hast?

Jules: Dass es im Arbeitsleben noch viel anstrengender ist, als man als Schüler denkt, obwohl einem das da schon jeder sagt.

Let´s MINT: Was war für Dich das Schönste in der bisherigen Azubi-Zeit?

Jules: Das Arbeitsklima ist in der Firma (Höcker Polytechnik, Anmerk.der Redaktion) besonders gut, weshalb es automatisch mehr Spaß macht, zur Arbeit zu kommen.